Wirtschaftsmediation • Ablauf einer Mediation
Unser Praxiswissen für Sie. Ablauf einer Mediation. Konfliktmanagement.
Im Folgenden skizzieren wir Ihnen beispielhaft den Ablauf eines Mediationsverfahrens.
-
Auftragsklärung
- Vorstellung des Verfahrens. Klären mit den Parteien, ob das Verfahren für das Thema und der Mediator für die Parteien geeignet ist.
Abschluss: Entscheidung bezüglich der Zusammenarbeit.
-
Herausarbeiten der Positionen
- Die zu regelnden Themen werden gesammelt und visualisiert. Die Bearbeitungsreihenfolge wird gemeinsam festgelegt.
Ergebnis: Themensammlung, was in der Mediation geklärt werden soll.
-
Risikoanalyse
- Wie sehen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Konfliktlösungsstrategien im konkreten Fall aus? Wie werden Risiko, Kosten, Zeitdauer und Zukunftsperspektive eingeschätzt.
Ergebnis: Transparenz bezüglich möglicher alternativer Lösungswege.
-
Herausarbeiten der Interessen
- Fördern des gegenseitigen Verständnisses und somit Bilden der Grundlage für die Suche nach interessensbasierten Lösungen.
Ergebnis: Kriterien, welche die zu suchenden Lösungsideen erfüllen müssen.
-
Lösungsoptionen ermitteln
- Im kreativen Teil der Mediation werden mit verschiedenen Methoden Lösungsvarianten entwickelt und gesammelt. Der Fantasie werden hierbei keine Grenzen gesetzt. Grundlage ist allein der gemeinsam erarbeitete Kriterienkatalog.
Ergebnis: Lösungsoptionen, welche den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden.
-
Lösung/Abschlussvereinbarung und Implementierung
- Protokoll über die gemeinsam gewählte Lösung bzw. skizzieren eines Vertrages.
Ergebnis: Die Lösung, die von allen Parteien bevorzugt wird.
-
Reflektionstermine
- Mit etwas zeitlichem Abstand betrachten wir gemeinsam die Zufriedenheit mit der Umsetzung.
Ziel: Sicherung der Nachhaltigkeit.
Sie wollen mehr erfahren:
Wir beantworten gerne alle Ihre Fragen und freuen uns über Ihr Interesse.
Kontakt@PerspektivWerkstatt.com | Telefon: 02054 • 8735440